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Durchlauferhitzer

So funktioniert der Durchlauferhitzer

Ein Durchlauferhitzer stellt eine gute Alternative dar. Insbesondere dann, wenn bauliche Hürden genommen werden müssen und andere Optionen nicht in Frage kommen. Wer sich für Solar-Energie und eine Photovoltaik-Anlage entscheidet, kommt mit einem Durchlauferhitzer gut weg. Denn die Kosten zum Erhitzen des Wassers sind so schwindend gering. Doch auch für den normalen Haushalt steigen die Kosten nicht ins Unermessliche. Die heutige Bauweise gestattet eine wirtschaftliche Nutzung und die tägliche Dusche wird nicht zur finanziellen Belastung.

Auf der Homepage von durchlauka.de finden Sie mehr Informationen.

Ein Durchlauferhitzer besteht aus 16 Elementen, die die Funktionsfähigkeit gewährleisten. Dazu gehören:

1. und 2. Ein Kalt- und Warmwasser-Anschluss mit Absperrungen
3. ein Wassersieb
4. ein Leistungswähler
5. die Venturidüse
6. der Wassermengenregler
7. eine Membrane
8. ein Membranteller mit Stift
9. der Wasserschalter
10. der interne Schaltkontakt Leistung
11. ein Strömungsschalter
12. Netzanschlussklemmen
13. ein Heizwendel
14. ein Heizblock
15. ein Rückschlagventil
16. der Sicherheitsschalter

Die Funktionalität des Durchlauferhitzers ist relativ simpel erklärt. Durch den Kaltwasseranschluss fließt das Wasser durch das Sieb und passiert den Wassermengenregler. Dieser gleicht Druckschwankungen aus dem Leitungsnetz aus. Damit wird eine Konstante des Warmwassers und der erhöhten Temperatur reguliert. Über die Venturidüse wird nun ein Differenzdruck erzeugt, der das fließende Wasser im Wasserschalter auslöst. Daraufhin wird, abhängig von der durchfließenden Wassermenge, nun der Strömungsschalter ausgelöst. Je nach Wassermenge schalten sich dabei drei der vier vorhandenen Heizwendel ein. Wird eine größere Menge an Warmwasser verwendet, erhöhen sich Differenzdruck und Fließgeschwindigkeit im Wasserschalter und geben eine höhere Geräteleistung zur Warmwasseraufbereitung frei. Das durchfließende kalte Wasser wird daraufhin wieder erwärmt. Wird der Durchlauferhitzer ausgeschaltet, schließt sich auch das Warmwasserzapfventil. Automatisch reduziert sich der Differenzdruck und unterbricht den Stromkreis am Strömungsschalter. Ohne Abschaltung kommt es zu einer höheren Druckbildung innerhalb des Heizblocks. Der dadurch entstehende Überdruck wirkt auf eine Membran, die mit dem Sicherheitsschalter verbunden ist. Dieser verfügt über Schaltkontakte und bricht die Stromzufuhr ab, in der Folge wird das Wasser durch die Heizwendeln nicht mehr erwärmt.